Exkursion «Jagd und Wildtiere» - Trara, das tönt wie Jagdgesang

Was diese zwei raffinierten Nachttiere wohl am späten Abend mit ihren feinen Nasen erschnüffeln? Ja klar, es sind die menschlichen Gerüche derinsgesamt 6 Klassen, die hier im Wald unterwegs sind! Unter kundiger Leitung von Förster Hansruedi Gubler und Forstwart Fabian Schrämli lernen sie viel Interessantes zum Thema«Jagd und Wildtiere» kennen. Die Haffterkinder jeden Alters sind voll Ohr und begeistert und geniessen diese «schulische Auszeit» im frischen Frühligswald – immer wieder erstaunlich, eben (über-)natürlich!

Auf einem Tisch mitten im Wald begeistern die Auslagen von Wildschweinfell, Jagdtrophäen und Geweihen. Sascha erspäht mit dem Feldstecher vom Jägersitz aus ein Reh. Warum wird es vielleicht geschossen und muss sterben? Immer wieder reagieren Kinder auf diese Tatsache sehr unterschiedlich. «Wir Jäger regulieren so den Artbestand», erklärt der Förster…   «Im Hinterthurgau gibt es neuerdings sogar Hirsche», versucht der erfahrene Jäger etwas abzulenken. Fabian Schrämli nimmt eine Gruppe mit auf einen Streifzug in die Welt der Bäume: «Schaut den Stamm an! Folgt ihm bis zur Krone! Was für Blätter liegen am Boden? Sind es die gleichen Blätter wie oben? – Richtig: Es ist eine Buche, unser häufigster Laubbaum.» Ein gemütliches Feuer, eine Znünipause mit Punsch – eine glückliche Kinderschar – so geht auch diese Expedition im Rahmen von «Üses Holz – Üsen Stolz» zu Ende.

Meister Reineke meint: «Vielen Dank, dass ihr gekommen seid. Wer ist nun schlauer: Ihr oder ich? Und: Lässt Haffti von mir grüssen.  Richtig fuchsig!

Text und Fotos: Reto Som

 

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